Donnerstag, November 29, 2007

Nike-ID - Nur tote Fische tragen von der Stange...

Seit einigen Jahren hat Nike die Individualität eingeführt. Mit Nike-ID ermöglicht es Nike sich Schuhe, Klamotten und Accessoires nach eigenen Vorstellungen und Ideen zu kreieren. Eine klasse Sache. Ich habe mir letzten Sommer beispielsweise den Air Tiempo Rival Premium Barca ID bestellt. Das witzige ist, das der Schuh am Ende 5,- € günstiger war, als regulär aus dem Niketown in Berlin. Und dabei war er farblich individuell produziert worden, also in farbkombinationen, die es so im Handel nicht gab und mit meinem Spitznamen auf beide Schuhe eingestickt. Hamma! Das Bestellen war ebenfalls denkbar einfach. Obwohl eine Wartezeit von 6 bis 8 Wochen angegeben wurde, kam der Schuh schon nach drei Wochen, was mich sehr gefreut hatte. Ich bin bei solchen Sachen immer extrem ungeduldig.
Wer es also mal ausprobieren will und sich einen exklusiven Schuh machen lassen will, sollte Nike-ID mal ausprobieren.



Und nochmal ein kleiner Tipp zu Weihnachten. Der Nike Online Store bietet derzeit immernoch ein paar ausgewählte Limited Editions, die in den guten Sneakershops nicht mehr erhälltlich sind, wie z.B. die beiden AirMax Premium 1 ND und AirMax 90 Premium aus der CMYK Serie.


Und nun noch der Knaller. Kauft man im Nike Online Store über Soulvenir.net, wird einem ab einem Einkaufswert von 150,- €, das Porto erlassen. Einfach beim Bezahlen den Code "FS4MIN85" eintragen und sparen. Na dann frohe Weihnachten!

Mittwoch, November 28, 2007

Adidas Materials of the World - Next Generation

Schon vor fast einem Jahr kamen die erste Kollektion der "Materials of the World" von Adidas heraus. Selbstverständlich hatte ich mir damals die Thailand jacke aus der Kollektion besorgt, die aus dem Soff gefertigt wurde, aus dem die Kutten der thailänischen Mönche genäht werden. Klasse jacke.
Nun ist aktuell die Nachfolgekollektion der "Materials of the World" heraus gekommen.
Ganz besonders gefallen mir dabei die Schuhe, die in der letzten Kollektion nicht ganz meinen Geschmack getroffen hatten.
Glanzstücke sind dabei die Adidas Zodiak Schuhe aus den 70er jahren. Die gibt es z.B. entweder in gestrickten oder Glencheck-gemusterter Corwichan-Wolle und Leder gemischt. Dazu passend die auf Hüfte geschnittene Harringtonjacke mit Hahnentrittmuster. Das alles vertritt das Land UK. Aus Canada kommt der grobgestrickte Cardigan mit Ahornblättern auf der Brust. Die Holzfällerkaro-Jacke, die die USA verkörpert, gefällt mir nicht ganz so gut. Auch letztes mal war für die USA alles in Holzfällermuster gemacht worden.



Die ganzen Sachen aus der aktuellen "Materials of the World" Kollektion lassen sich online über Frontlineshop.com bestellen.

Sonntag, November 25, 2007

Tecktonic - hoffentlich oder leider auch bei uns!?!

Als ich diesen Sommer in Paris mit einem Kollegen durch die Strassen lief, kamen wir an einen Platz, an dem eine Gruppe von jungen Leuten einen riesigen Kreis bildeten. Man hörte Electro-Pop aus einem kleinen Ghetto-Blaster. In der Mitte tanzten zwei ziemlich abgetrehte Typen, indem sie wild mit den Händen um sich schlugen und wieder um den Kopf kreisen ließen. Es erinnerte mich ein wenig an eine Mischung aus Techno-Bewegungen der 90er Jahre und dem aus der USA stammenden Clowning. Allerdings sahen die Typen mit ihren abgefahrenen Frisuren nicht nach Techno-Junkie aus, sondern eher nach Tokio-Hotel-Harajuku-Punk-Stylo-Freak aus. Die Leute um uns herum kreischten und flippten total aus. Nachdem die beiden Typen aus dem Kreis fertig getanzt hatten, klatschten zwei neue Typen ab und fingen an zu tanzen. Es war also eine Art von Battle.
Nun habe ich zum ersten Mal den Namen dieses Tanzes gehört: Tecktonic.
In Frankreich ist Tecktonic bereits eine breite Bewegung, getanzt hauptsächlich auf den Strassen von Paris. Nun machte es wohl auch den Sprung in die Clubs, aber auch langsam in andere Länder. Ich habe ein bisschen recherchiert und festgestellt, dass es bereits ein Thema auch in Spanien und Niederlande geworden ist. Wie es z.Z. in Deutschland damit aussieht, weiß ich nicht. Ich habe bei Google nur einen einzigen Artikel dazu gefunden. In Paris auf jeden Fall gibt es mittlerweile Electro-House Partys, die ganz im Namen von Tecktonic laufen. Tanzen, tanzen, tanzen. Dazu abgefahrene Klamotten und vor allem Frisuren.
Damit ihr euch nun einen EIndruck verschaffen könnt wovon ich rede, hier ein paar Beispiele, die ich bei YouTube gefunden habe. Ich bin mal gespannt, wann ich die ersten Freaks bei uns in Deutschland Tecktonic tanzen sehe.

Sonntag, November 18, 2007

Fashion-Trend Update November: Es lebe der Trenchcoat

Ab sofort gibt es regelmäßig den Soulvenir Fashion-Trend Update des Monats. Hier werde ich die Must-Haves für den Kleiderschrank präsentieren. Dinge, die ich selber wie verrückt suche, trage und Geld für ausgebe. Bisher hatte ich zu 99% den richtigen Riecher, was schon damals die ersten Entwürfe und Kleiderstücke für mein eigenes Label KyronLess gezeigt hatten.
Wer sich die Tipps zu Herzen nimmt wird nicht allzu falsch liegen. Aber ihr werden ja schon sehen... :-D

Für den Herbst 2007 gibt es für den Mann nur eine Sache: den Trenchcoat. Seit Inspector Clouseau und Inspector Columbo fast schon totgeglaubt, wiederfährt er eine Wiederbelebung. Alle haben ihn derzeit im Sortiment. Von H&M bis Hugo.
Er sollte allerdings nicht altbacken sein, sondern den modernen Ansprüchen genügen. So sollte er vor allem ein Doppelreiher sein und einen Gürtel haben. Die Farbe kann entweder das klassische Beige, Schwarz oder Dunkelblau sein. Ich habe sogar von Hugo einen sehr schönen in einem Rostbraun gefunden, wahlweise auch mit Fell zum herausnehmen. Oder aber auch einen erstklassigen Trenchcoat aus der derzeitigen Kollektion von Y-3. Ausserdem muss es ein Kurzmantel sein, also maximal bis zu den Knien. Beispielsweise kann man mit einem Burberry's Trenchcoat nicht viel falsch machen. Ausser zu viel Geld ausgeben. Also Finger weg von irgendwelchen S&M Mänteln im Lacklook bis zum Boden a la Matrix. Kombinieren kann man den Trenchcoat dann wunderbar zu Jeans und Lederschuhen oder Sneakers, mit Sakko oder Pullover drunter. Egal ob für das Business oder die Freizeit. In diesem Herbst geht gar nichts ohne Trenchcoat.

Frauen an die Turntables

Mit den DJs ist es fast wie mit den Köchen. Die Besten und bekanntesten sind zum größten Teil männlich. Allerdings finde ich, dass das nicht zur Grundregel werden sollte. Die weiblichen Kolleginnen können hier deutlich mehr auffahren, als meißtens nur gutes Aussehen. Eine kleine Ausnahmen fand ich bei einer Party zum Onlinestar 2008 in München. Die üppige, mir unbekannte DJane, bestach eher durch ihre leicht laszive Hüftbewegung beim Auflegen von Sade-Klassikern und ihren "sympathischen" Vorbau. Leider mehr nicht. Kann auch sein, dass ich nicht lang genug auf der Party geblieben bin, um zu sehen, ob sie wirklich was kann. Egal.
Besonders in der House- und Electro-Szene gibt es viele weibliche Perlen, die es mehr als Wert sind gehört und betanzt zu werden.
Neben den wirklich altbekannten Mädels, wie Marusha und Miss Kittin, gibt es unzählige weitere DJane's. Ein wahrer Ohrgenuss ist unter anderem die Partyreihe der "Girls on Speed", die vor Jahren im alten Berliner Tresor 1998 begann und nun wieder in den neuen Berliner Tresor zurückgefunden hat. Einen dicken Gruss an dieser Stelle an Anke aka miss85b. Girls on Speed ist, wie der Name sagt, Programm. Zumindest was die energiegeladenen Mädels angeht. Ein grüppchen von national und international bekannten DJane's , die sich gelegentlich auch männliche Gäste dazuholen und dann das Publikum mit Unterstützung von Videoanimationen und Live-Acts abrocken lassen.
Wer sich generell über die Vielfalt von weiblichen DJ's informieren möchte, kann das unter anderem bei femalepressure.net machen. Dort findet man alles weibliche in der Musikszene weltweit, inklusive Webseite, Vita, etc. Höchst interessant. Wer also richtig gute weibliche DJane's hören will, sollte sich also regelßig in Clubs wie dem Tresor, dem Sage-Club, dem Weekend, dem Watergate oder dem E-Werk in Berlin rumtreiben. Oder in das Harry Klein, ins Zerwirk, in die Rote Sonne oder den Freisinger Lindenkeller in München begeben. Wobei es natürlich auch noch viel viel mehr in der Republik gibt.
Also Mädels, let's keep rockin'.

Freitag, November 09, 2007

Noch mehr Online Radio

Nachdem ich bereits seit einiger Zeit begeisterter Hörer von mth-House war, habe ich noch weitere Vorzüge der mth-Reihe des Musikportals Shouted.FM gefunden. Es gibt nun für jeden speziellen Geschmack eine eigene Sendersparte, von Alternative über Blackmusic bis Electro. Alles dabei und den ganzen Tag nonstop Musik. Kein Gequatsche, keine Werbung. Herrlich. Kann man auch wunderbar zu einer privaten Wohnzimmer-, Küchenparty laufen lassen. Oder einfach nur während der Arbeit hören, insofern der Cheff es zuläßt.
Hier die direkten Links zu den Browser-Versionen der Radiosender:

- mth.Main (Pop, Rock, Oldies, etc.)
- mth.Alternative (Rock, Punk, Metal, Grunge, etc.)
- mth.Club (Trance, techno, Hardstyle, etc.)
- mth.Electro (Electro, Minimal, Drum&Bass, etc.)
- mth.Black (HipHop, R&B, Rap, Dancehall, etc.)
- mth.Break (Partybreaks, Remixes, etc.)
- mth.House (House, Funk, etc.)

Donnerstag, November 08, 2007

As Seen on Screen - oder wie werde ich schnell zum Star


Wer hat nicht schon einmal in einer GQ, einer MAX oder einer Cosmopolitan Bilder von A, B oder C Promis gesehen und sich gefragt, wo man diese Klamotten kaufen kann.
Hier die Lösung. Der englische Online-Shop ASOS.com (As Seen On Screen)bietet genau solche Sachen an. Wann immer ein Promi etwas neues trägt und in Print und TV abgelichtet wird, sucht sich ASOS.com die Klamotten zusammen und verkauft sie in ihrem Shop.
Das ganze sieht für Frauen dann ungefähr so aus:



Auch bei den Männern wird es auf diese Weise dargestellt. ASOS.com bietet alle derzeit populären Brands an und hat damit ein sehr gutes und breites Angebot, von Schuhen, über Jeans, T-Shirts, Röcke, Sakkos bis hin zu Bikinis und Unterwäsche, Schmuck und Parfüm.
Wenn man also wie ein kleiner "Star" aussehen möchte und die selben coolen Sachen besitzen will, dann kauft bei ASOS.com ein. Aus meinem Bekanntenkreis schwören ein paar auf diesen Shop.

Sonntag, November 04, 2007

Empfehlung des Monats November - Róisín Murphy

Es gibt Monate, da komme ich immer etwas verspätet aus den Puschen. Und dann gibt es Monate, wie diesen November, bei dem ich es kaum erwarten kann.
Leider ist dieses Albun nun schon im Oktober raugekommen. Aber dennoch eine Pflicht es hier aufzunehmen.
Es handelt sich um das neue Album von Róisín Murphy "Overpowered". Jetzt fragen sich einige sicherlich wer Róisín Murphy ist. Ich denke, es gibt kaum jemanden, der ihre Stimme nicht kennt oder aber die Combo, in der sie vorher gesungen hat, nämlich Moloko. Moloko, gegründet 1994 in Sheffield, bestand aus der völlig unbedarften Sängerin Róisín Murphy und dem Produzenten Mark Brydon. Heutzutage kann man die großen Hits von Moloko kaum aus den Ranglisten der ewigen Clubhits wegdenken.
Genau hier setzt ihre Solokarriere für mich an. Ich liebe das Album. Es läuft zur Zeit hoch und runter. Für die Plattenaufleger unter euch empfehle ich den Track "Overpowered". Ich spiele ihn am liebsten im Seamus Haji Remix.
Aber ich bin überzeugt, dass das Album noch ein paar mehr Hits bereitstellt. Hört es euch an. Es ist der Hammer.

Interpret: Róisín Murphy
Album: Overpowered