Sonntag, November 18, 2007

Frauen an die Turntables

Mit den DJs ist es fast wie mit den Köchen. Die Besten und bekanntesten sind zum größten Teil männlich. Allerdings finde ich, dass das nicht zur Grundregel werden sollte. Die weiblichen Kolleginnen können hier deutlich mehr auffahren, als meißtens nur gutes Aussehen. Eine kleine Ausnahmen fand ich bei einer Party zum Onlinestar 2008 in München. Die üppige, mir unbekannte DJane, bestach eher durch ihre leicht laszive Hüftbewegung beim Auflegen von Sade-Klassikern und ihren "sympathischen" Vorbau. Leider mehr nicht. Kann auch sein, dass ich nicht lang genug auf der Party geblieben bin, um zu sehen, ob sie wirklich was kann. Egal.
Besonders in der House- und Electro-Szene gibt es viele weibliche Perlen, die es mehr als Wert sind gehört und betanzt zu werden.
Neben den wirklich altbekannten Mädels, wie Marusha und Miss Kittin, gibt es unzählige weitere DJane's. Ein wahrer Ohrgenuss ist unter anderem die Partyreihe der "Girls on Speed", die vor Jahren im alten Berliner Tresor 1998 begann und nun wieder in den neuen Berliner Tresor zurückgefunden hat. Einen dicken Gruss an dieser Stelle an Anke aka miss85b. Girls on Speed ist, wie der Name sagt, Programm. Zumindest was die energiegeladenen Mädels angeht. Ein grüppchen von national und international bekannten DJane's , die sich gelegentlich auch männliche Gäste dazuholen und dann das Publikum mit Unterstützung von Videoanimationen und Live-Acts abrocken lassen.
Wer sich generell über die Vielfalt von weiblichen DJ's informieren möchte, kann das unter anderem bei femalepressure.net machen. Dort findet man alles weibliche in der Musikszene weltweit, inklusive Webseite, Vita, etc. Höchst interessant. Wer also richtig gute weibliche DJane's hören will, sollte sich also regelßig in Clubs wie dem Tresor, dem Sage-Club, dem Weekend, dem Watergate oder dem E-Werk in Berlin rumtreiben. Oder in das Harry Klein, ins Zerwirk, in die Rote Sonne oder den Freisinger Lindenkeller in München begeben. Wobei es natürlich auch noch viel viel mehr in der Republik gibt.
Also Mädels, let's keep rockin'.

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