Heute begann sie, die Premium, die Messe parallel zur Berlin Fashion Week.
In den Hallen, nahe dem Potsdamer Platz, tummelte sich die Modeszene. Wieder deutlich gewachsen, bekommt die Premium immer mehr Glanz. Von kleinen Designern mit minimalistischen aber hochwertigen Kollektionen, bis hin zu den großen Namen der Modewelt sind alle vertreten. Auch Labels, mit denen ich dort nicht gerechnet hätte, wie z.B. Häftling. Und auch aus allen Herren Länder. Die Premium hat definitiv internationalen Flair erhalten.
Nach fast 3 Stunden, einigen Gesprächen, Besichtigungen und Interviews (habe auch ein paar bekannte Gesichter getroffen, wie z.B. den Hauptstadtrocker DJ Ultimo von Look54) läßt sich ein erstes Fazit ziehen: überrascht wurde ich so gut wie gar nicht. Nur wenige Highlights waren zu finden, vor allem bei kleineren Designern und Modelabels. Der Rest hatte zwar gute solide Ware. Aber wenig Aha-Effekte zu vergeben. Nach wie vor scheinen die Ed Hardy's und Audigiers dieser Welt zu funktionieren und auch viele Nachahmer zu geben, die jetzt noch auf den Strass-Glitzer-Totenkopf Zug aufspringen wollen. Aber, auch hier gab es ein paar Perlen. Zum Beispiel gefielen mir die Cowboyhüte mit den Glitzerköpfen sehr gut oder aber ein sehr kleiner Stand des englischen Labels Passarella Death Squad mit ausgefallenen T-Shirts. Welche weiteren Highlights ich auf der Premium gefunden habe folgt in den nächsten Posts. ;-) Heute abend geht es auf jeden Fall erstmal zur Beck's Fashion Show.
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